Digital detox

Das ist jetzt gerade so, wie man sich Internet in Kuba vorzustellen hat. Es läuft nicht so recht. Diesen Blogpost kann ich über ein Smartphone schicken, das mir ein freundlicher Kubaner zur Verfügung gestellt hat. Das Internet Cafe in Santiago hatte geschlossen.

Wir fühlen uns weiterhin wohl hier, es fehlt uns an nichts. Nur die Connectivity lässt zu wünschen übrig. Das WIFI in der Marina ist gerade nicht so richtig nutzbar. Also möchte ich nur kurz vermelden, dass wir Bücher lesen und nicht im Internet herumdaddeln können.

Die Landschaft ist ein Traum, die Menschen sind freundlich und die Lebensmittel haben eine tolle Qualität. Heute sind wir zusammen mit einem Schwein auf der Fähre nach Santiago gefahren. Ich schätze, für das Schwein war es die letzte Reise. Im Gegensatz zu unseren Lebensmitteln ist hier alles natürlich. Keine Industrieprodukte, alles wächst irgendwo im Garten. Wir haben eine tolle Frucht kennen gelernt, sie nennen es Zapote. Es wächst nur in der Karibik in den Bergen, schmeckt total interessenant und lecker. Bei uns habe ich diese Frucht noch nie gesehen.

Jetzt gebe ich das Telefon zurück, spendiere dem Besitzer ein Bier und melde mich, wenn wir wieder online sind. Vielleicht geht es in Havanna besser mit dem Internet.