Die Glocke

Angekommen auf Islay. Ich habe auch schon die Islay-Geschwindigkeit angenommen, die ist langsam. Die meisten Menschen haben hier Zeit, außer sie sind mit dem Auto unterwegs. Das ändert sich irgendwie nie, das ist überall der Fall. Ich fahre mit dem Bus. Der Busfahrplan ist zwar nicht der bestmögliche, er ist aber brauchbar und hat sich über die Jahre nicht geändert. Ohnehin ändert sich hier nicht viel. Doch kann ich Änderungen protokollieren, die sich seit meinem letzten Besuch vor gut drei Jahren ergeben haben.

Port Ellen im Regen

Die erste Änderung betrifft das Wetter. Vor drei Jahren waren Jens und ich mehrere Wochen in Schottland und haben keinen Regen gesehen. Das hat sich geändert, das Wetter ist wieder normal. An jedem Tag gibt es Sonne, Regen, Wind und Windstille. So weit, so schön. Für meinen ersten Ausflug auf der Insel plane ich eine Fahrt nach Bridgend, dort befindet sich die Islay Ales Brauerei. Mit Jens habe ich damals im Tasting-Raum gesessen und die handgebrauten Biere verkostet. Die Brauerei ist jedoch ein Covid-Opfer. Der Ausschank wurde geschlossen, ich muss unverrichteter Dinge wieder zur Bushaltestelle zurück laufen. Zum Glück gibt es dort eine Tankstelle mit angeschlossenem Minimarkt. Dort kann ich das lokale Bier in Flaschen kaufen. Wenigstens etwas, ich kann mir die Wartezeit auf den Bus damit verkürzen.

Islay Busfahrplan. Unverändert seit vielen Jahren.

Mit dem Busfahrplan werde ich nicht warm. Ich verstehe ihn nicht. Laut Fahrplan fährt der Bus von Port Ellen um 12:15 Uhr nach Port Askaig durch. Das stimmt aber nicht, ich muss in Bowmore umsteigen. Solche Ungereimtheiten ziehen sich über den ganzen Tag. Ärgerlich daran ist, dass man die Fahrkarten nicht bis zum Ziel durchlösen kann, sondern stückeln muss. Die gestückelten Fahrkarten sind teurer. Mit dieser Unannehmlichkeit kann und muss ich leben, ein Mietwagen wäre der preisliche Overkill und ist absolut nicht notwendig. Ein Fahrkartenkauf ist wie eine Bestellung an der Whiskybar. Eine Fahrkarte von Port Ellen nach Bowmore, von Ardbeg nach Bruichladdich oder von Laphroaig nach Caol Ila kann erworben werden.

Baustelle. Die neue Destillerie in Port Ellen

An der Zahl der Whiskydestillerien ändert sich in Kürze etwas. Sie wird noch zunehmen. In Port Ellen ist auf dem Gelände der seit vielen Jahren stillgelegten Destille eine Großbaustelle gewachsen, wie ich aus dem vorbeifahrenden Bus sehen kann. Also wird man in vier oder fünf Jahren den ersten frischen Port Ellen Whisky kaufen können. Ich bin gespannt.

Port Ellen bei Windstille.

Am Dienstagmorgen werde ich früh geweckt. Trotz Windstille ruckt Sissi heftig in die Leinen ein. Ich höre das Geräusch von Motorbooten. Menschen rufen laut. Ich krieche aus meiner Koje, werfe den Wasserkocher für den Kaffee an und schaue, was sich draußen so tut. Fuck!!! (Die Verwendung dieses Worts ist im schottischen Englisch praktisch vorgeschrieben.) Ein fucking Kreuzfahrtschiff hat vor Port Ellen seinen fucking Anker geworfen und die fucking Schlauchboote bringen fucking Kreuzfahrer direkt an meinen fucking Pontoon. So in etwa würde man es formulieren, natürlich nicht mit fucking deutschen Worten.

Kreuzfahrer

Sie sind wieder überall. Der Reiseveranstalter hat seine Gäste wenigstens ordentlich farblich gekennzeichnet. So kann man ihnen aus dem Weg gehen. Oder auch nicht. Sie bevölkern den kleinen Ort Port Ellen überall, überall sehe ich die roten Punkte.

Kreuzfahrer bevölkern Port Ellen

Da bleibt für mich eigentlich nur die Flucht. Innerlich fluche ich, denn eigentlich wollte ich heute eine Distillery-Tour unternehmen. Das ist jedoch aussichtslos, denn wenn so viele Kreuzfahrer auf der Insel sind, sind die Touren garantiert alle ausgebucht.

Kreuzfahrer vor Anker

Im Geiste reift der Plan, einfach den Bus nach Port Askaig zu nehmen und mit der Fähre auf die Nachbarinsel Jura überzusetzen. Ich mache mir noch ein paar Brote zum Mitnehmen und spaziere an die Haltestelle. Während ich dort warte, spazieren auch noch ein paar rote Jacken an mir vorbei.

Gut gekennzeichnete Kreuzfahrttouristen

In Port Askaig fällt mein Plan in sich zusammen. Ich habe die Rechnung ohne den Busfahrplan auf Jura gemacht. Der ist noch dünner als der Fahrplan auf Islay. Ich beglückwünsche mich, das wenigstens noch vor der Abfahrt der Fähre überprüft zu haben. So sehe ich dann erst einem Segelboot zu, wie es mit wahnsinniger Geschwindigkeit durch den Sound of Islay fährt. Der Tidestrom ist an dieser Stelle brutal.

Segelboot vor Port Askaig

Anschließend kommt die Fähre vom Festland an. Der Kapitän hat die Strömung voll im Griff, die Fähre legt in einem eleganten Bogen an. Profis eben.

Fähre erreicht Port Askaig

Es dauert noch eine gute Stunde, bis mein Bus zurück nach Port Ellen fährt. Also nutze ich die Gelegenheit und gehe in das einzige Haus am Platz. Port Askaig besteht aus einem Fähranleger, einer Bushaltestelle, einer Tankstelle (mit Minimarkt) und einem Hotel mit Restaurant und Bar. Dort wärme ich mich bei einem Kaffee auf. Für Whisky ist es noch zu früh am Tag. Zurück in Port Ellen darf ich mich später durch die Kreuzfahrer kämpfen, die den Steg blockieren und mir den Weg zu Sissi schwer machen. Aber sie sind schon dabei, zusammen zu packen. Eine halbe Stunde später ist der Spuk vorbei. Dafür kommt die Sonne raus.

Port Ellen in der Abendsonne.

Es gibt kleine Veränderungen, so hat zum Beispiel das Chinarestaurant Ellens Wok aufgemacht. Dort gibt es das Essen zwar nur zum Mitnehmen, doch sie bieten keine Pommes Frites an. Ein Grund für mich, mir mal das Abendessen nicht selbst zu kochen, sondern mich bekochen zu lassen.

Bruichladdich

Natürlich kann ich Islay nicht besuchen, ohne eine Tour in einer Whiskydestillerie zu buchen. In den meisten Destillerien war ich schon einmal, insofern suche ich mir Bruichladdich aus. Dort hatten sie die lockerste und entspannteste Tour.

Covid lässt grüßen. Neu im Programm ist Händedesinfektion

Im Shop gibt es nicht nur Whisky und die üblichen T-Shirts zu kaufen, sondern seit Covid ist auch Händedesinfektion im Angebot. Wer es braucht… Ich brauche es nicht. Die Tour kostet 10 Pfund, das ist gut investiertes Geld.

hier wird der Whisky destilliert

Im Gegensatz zu den meisten anderen Touren gibt es bei Bruichladdich keinerlei Fotografierverbote. Das freut mich natürlich, genau wie es andere Whiskyfreunde auch freut. Ein Paar aus Skandinavien kommt vor lauter Fotografieren gar nicht mehr dazu, der Führerin und ihren Ausführungen zu lauschen. Dafür stören sie um so mehr durch ihr Gehampel mit den Kameras.

Jedes Motiv aus jeder Perspektive. Dabei wildes Piepen von den Geräten.

Man kann es auch übertreiben. Wenn man ca. 10 Bilder pro Minute macht und dabei noch die Kameras nicht auf lautlos stellt, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann die anderen Teilnehmer nervt. Zum Glück erzeugt die Whiskyproduktion auch ein ordentliches Quantum Lärm, so dass im Verlauf der Tour nicht mehr so viel von der Elektronik zu hören ist. Am Ende der Tour gibt es noch ein paar Whisky zu verkosten.

Selbst abfüllen kann man seinen Whisky nur hier.

Ich habe noch eineinhalb Stunden Zeit, bis mein Bus zurück nach Port Ellen fährt. Die nutze ich und probiere mich noch durch das aktuelle Angebot durch. Der Port Charlotte zum selbst abfüllen überzeugt mich. Ich fülle mir zwei Flaschen ab, eine wird ein Geschenk für meine Schwester.

Die Glocke. Niemand will sie hören.

Am Abend gibt es dann Live Musik im Islay Hotel. Die Darbietung überzeugt mich jedoch nicht so recht, also spaziere ich wieder zum Ardview Inn. Dort sitzt die Führerin von Bruichladdich an der Theke, gleich neben der Besitzerin des Pub. Wir kommen ins Gespräch, die Zeit fliegt. Irgendwann läutet die Glocke, ein Geräusch das niemand hören möchte. Letzte Runde, gleich wird geschlossen.

Cat Sanctuary

Bei der Jagd auf den Dampfzug komme ich regelmäßig an der Bushaltestelle „Cat Sanctuary“ vorbei. Das macht mich neugierig, ich will endlich wieder einmal Katzen streicheln. Im Internet finde ich die Öffnungszeiten heraus. Mittwochs und Sonntags kann man die Katzen besuchen.

An diesem Schild fahre ich öfter mit dem Bus vorbei

Das trifft sich sehr gut, denn für den Mittwoch habe ich wieder den Dampfzug eingeplant. Ich will in Ballasalla ein paar Aufnahmen machen. Inzwischen bin ich sogar stolzer Besitzer eines gedruckten Busfahrplans. Das macht mich etwas leichtsinnig. Ich plane meine Ankunft am Bahnhof in Ballasalla etwa 10 Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit des Zugs. Das reicht mir normalerweise. Fotografieren an der offenen Strecke ist auf Man praktisch unmöglich, denn die Gleise sind von hohen Hecken, Baumreihen, Mauern oder Privatgrundstücken eingerahmt. Also verbleiben Fotos an Bahnübergängen und Bahnhöfen.

Dampfzug fährt in Santon durch. Das Foto habe ich schon vor ein paar Tagen gemacht.

Allerdings machte ich die Rechnung ohne den Bus. Der kommt nämlich eine Viertelstunde zu spät an der zentralen Bushaltestelle an. Jetzt müssen die wartenden Fahrgäste einer nach dem anderen einsteigen. Hierzulande muss jeder beim Einsteigen entweder eine Fahrkarte an das Lesegerät halten oder ein Ticket kaufen. Das braucht seine Zeit. Die Busse haben nur eine Tür, vorher müssen die Leute noch aussteigen. Das braucht ebenfalls Zeit und so kommt es, dass nach wenigen Minuten schon der nächste Bus dahinter wartet. Der Busfahrer nutzt seine Chance und verweist die letzten Wartenden auf den zweiten Bus. In Isle of Man TT Geschwindigkeit versucht er dann, die Zeit wieder gut zu machen. Als wir beim Cat Sanctuary vorbei düsen, bin ich fast gewillt aufzugeben und auszusteigen. Doch dann sehe ich den Zug in Santon, eine Station vor Ballasalla. Er hält an der Bedarfshaltestelle. Das ist gut für mich.

Dampfzug fährt in Ballasalla ab

Ich bin tatsächlich noch vor dem Zug in Ballasalla angekommen und kann die Aufnahme am Bahnsteig machen. Die Sonne steht genau richtig, so habe ich das Foto geplant. Am Bahnhof ist außerdem noch ein Bahnübergang, an dem ich auf den Gegenzug warte. Hier bin ich entspannt, denn auf der eingleisigen Strecke kann es keine Überraschungen geben. Einzig ein großer LKW, der mir die Sicht auf den Bahnübergang blockiert, wäre eine böse Überraschung. Ich habe Glück, in der ersten Reihe steht ein fetter Audi. Da komme ich noch drüber.

Bahnübergang am Bahnhof in Ballasalla

Jetzt ist es Zeit für die Katzen. Aber zunächst ist einmal mehr Wartezeit angesagt. An der Bushaltestelle wartet ein Mann. Der wartet schon, seit ich hier angekommen bin. Wir kommen ins Gespräch. Auch hier gibt es Gespräche bei unfreiwilligen Wartegemeinschaften. Allerdings weiß er im Gegensatz zu mir ganz genau, wo sich die Busse befinden. Es gibt nämlich eine App, die die Position jedes Busses, jeder Bahn und Straßenbahn anzeigt. Selbst die Position der Pferdebahn ist online verfügbar. Das ist wie in Ponta Delgada mit den Minibussen. Ich habe mich gegen die Installation der App entschieden, weil ich sie mangels Datenvolumen gar nicht nutzen kann.

Cat Sanctuary. Tag der offenen Türen.

Im Internet hat das Cat Sanctuary geschrieben, dass zweimal in der Woche die Türen geöffnet werden. Das ist wörtlich zu nehmen. Schon auf dem Parkplatz werde ich von den ersten Katzen begrüßt. Während das Animal Shelter in Aruba sehr gut verschlossen ist, leben die Katzen hier auf einem offenen Gelände und die Türen sind weit geöffnet.

Schmuse mich!

Auch diese Einrichtung finanziert sich zu 100% aus Spenden und wird von freiwilligen Helferinnen und Helfern betrieben. Im Gegensatz zu einem normalen Tierheim geht es aber nicht darum, die Katzen wieder zu vermitteln. Die Tiere haben hier ein Zuhause für den Rest ihres Lebens gefunden.

Entspannung im Schatten

Teilweise sind es misshandelte Tiere, die ihren Besitzern weggenommen wurden. Teilweise ist der Besitzer gestorben. Ein Raum ist voll mit Katzen aus der Ukraine, die gerade an ihr neues Heim gewöhnt werden. Diesen Raum kann ich leider nicht betreten, hinter den Glasscheiben schauen mit süße Kätzchen mit ihren großen Augen an.

Schmusen, streicheln und füttern ist angesagt

Ich habe die Restbestände Katzenleckerlis von Sissi mitgenommen. Die werden von den Spitzohren sehr gut angenommen. Aber die großflächige Bestechung ist gar nicht nötig. Obwohl ich nur schwarze Katzen auf den Arm nehme, habe ich nach wenigen Minuten einen Haufen weiße Katzenhaare auf meinem schwarzen T-Shirt. Es ist schön, dass die Tiere hier so einen tollen Ort haben.

Auch im Cat Shelter: Gänse, Schafe, Ziegen, Hühner, Pferde und ein Esel

Neben den Katzen bietet das Cat Shelter auch noch Gänsen, Hühnern, Schafen, Ziegen, mehreren Pferden und einem Esel ein Heim. Alle diese Tiere eint, dass sie eine bewegte Vergangenheit haben. Das Pfeifen des Dampfzugs hinter dem Gelände erinnert mich daran, dass ich gar nicht so lange bleiben wollte. Jetzt habe ich das letzte Foto des Tages weggestreichelt. Auch gut. Ich lasse noch ein paar Pfund in der Spendenbox, verabschiede mich und gehe zum Bus.

Ziele des Cat Sanctuary

Am Abend sehe ich mir im Pub das Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Real Madrid an. Wenigstens geht die Eintracht nicht so unter wie gegen die blöden Bayern letzte Woche.

Gruta do Figueiral

Heute ist unser erster voller Tag auf Santa Maria. Wir haben eine größere Tour mit dem Auto geplant und wollen zu verschiedenen Orten wandern gehen. Da die Ausbeute an Fotos so groß ist, splitte ich diesen Tag in mehrere Blogs, dann kann ich mehr Bilder zeigen. Als erstes fahren wir zur Gruta do Figueiral.

Weg zur Grotte

Diese „Grotte“ ist komplett von Menschen gemacht, eigentlich ist es eine ehemalige Mine. Es wurden Kalksteine abgebaut. Doch auf den Tafeln am Wanderweg läuft sie als Grotte, auch die Touristenkarte hat sie als Grotte verzeichnet. Vielleicht möchte man auf Santa Maria auch eine Grotte haben.

Außenansicht der Grotte

Von innen jedenfalls ist die Grotte nicht besonders spektakulär. Deutlich sieht man, dass zwischen den Gesteinsschichten lediglich der Kalkstein abgebaut worden ist.

Innenansicht
Ein wenig im Dunklen herumlaufen macht trotzdem Spaß
Spiel von Licht und Schatten

Was Mário an der Grotte fasziniert, ist nicht die Höhle, sondern die Außenseite der Höhle. Hier finden sich tausende fossile Muscheln im Gestein. Mario ist nicht nur begeistert von den Gesteinsformationen, die man in dieser Form auf seiner Insel Sao Miguel nicht findet, sondern insbesondere von den Fossilien. Die sind zu einer Zeit entstanden, als sich die Insel aus dem Atlantik gehoben hat.

Fossile Muscheln im Dutzend

Hand aufs Herz. Ich hätte diese Fossilien gar nicht bemerkt, wenn sie mir nicht gezeigt worden wären. Ein Dröhnen tönt durch die Grotte. Zunächst denke ich an Motorräder, doch es gibt hier weit und breit keine Straße. Auf dem Wanderweg wird man auch mit einem kleinen Zweitakter keine Freude haben.

Zwei Arbeiter kümmern sich um die Pflege des Wanderwegs

Mit großen Rasentrimmern halten zwei Arbeiter das Gras auf dem Wanderweg niedrig. Mário erklärt mir, dass das nötig ist, sonst würde sich die Natur innerhalb kürzester Zeit die Wege zurück holen. Gerade im Winter, wenn es viel regnet, wächst das Gras wie Unkraut. So viele Wanderer gibt es hier nicht, dass sie den Weg alleine frei trampeln würden. Spannend.

Küstenlinie vor der Grotte

Wir haben noch einiges vor, deswegen spazieren wir wieder gemütlich zurück zum Auto. Mário pflückt bei jeder Gelegenheit wieder Brombeeren. Ich nutze die Gelegenheit, verschiedene Pflanzen mit ihrer Blütenpracht aufzunehmen.

Zurück am Auto machen wir erst einmal ein zweites Frühstück. Anschließend geht es weiter in die Wüste. Das jedoch ist Thema des nächsten Blogs.

Der wird jedoch erst in ein paar Tagen erscheinen können, denn wir sind gerade mitten auf dem Atlantik. Wir sind auf dem Weg nach Europa und wissen noch nicht so recht, wo wir ankommen werden. Die Windvorhersage ist einigermaßen instabil. Mögliche Ziele sind Cork in Irland, Brest in Frankreich oder notfalls A Coruna in Spanien…