Bislang war es immer ein Problem, von Westen her kommend in den Caledonian Canal zu fahren und vorher zu übernachten. Jenseits von Oban bzw. Dunstaffnage war keine Marina mehr. Ich habe das Problem durch eine Nachtfahrt gelöst. Auch Besuche mit dem Segelboot in Fort William waren nicht so einfach, lediglich einige Mooring-Bojen lagen vor dem Ort. Seit ein paar Wochen hat in Fort William eine neue Marina geöffnet.
Wobei die Bezeichnung „Marina“ vielleicht etwas hoch gegriffen ist. Es gibt kein Wasser, keinen Strom und keine sanitären Einrichtungen. Dafür ist der Schwimmsteg nur wenige Minuten von der Fußgängerzone bzw. den Pubs und Restaurants entfernt. Er kostet für die Übernachtung 2,50 Pfund pro Meter Bootslänge, Wassertiefe gibt es ausreichend, am Ende des Stegs über fünf Meter. Nur auf der Innenseite an der Treppe ist es ein wenig flach. Für Kurzaufenthalte gibt es eine Donation-Box.
Sicherlich wird der Pontoon in Kürze in den Seekarten auftauchen. Ich habe ihn auf einem Screenshot markiert.