Chapo in Sines

Dieser Beitrag hat nichts mit Drogen zu tun. Er handelt vom Segeln, von Langfahrtseglern.

Der erste Kontakt war ziemlich skurril. Ich hatte uns gerade beim Hafenmeister angemeldet und wollte noch kurz einen Blick in die Duschen werfen. Dort traf ich einen Deutschen, der sich gerade am abtrocknen war. Es entwickelte sich ein Gespräch zum Thema AIS. In der Dusche.

Zwei Tage später machten wir dann noch einmal offiziell Bekanntschaft. Wir waren beeindruckt von Jutta und Charly. Die beiden haben ihren Wohnsitz komplett auf das Segelboot verlegt – so wie wir auch. Die beiden wollen um die Welt fahren – so wie wir auch. Die beiden sind vor dem Bootskauf noch nie gesegelt. Jeder hat ihnen erzählt, dass sie sich auf ihrem Törn umbringen werden. Doch haben sie es von der Ostsee bis nach Portugal geschafft.

Chapo in Sines

Für eine Fahrt in die Karibik und nach Südamerika ist der Schiffsname, der sich aus Vor- und Nachname des Eigners zusammen setzt, mutig gewählt. Jutta und Charly fliegen jetzt erst einmal nach Deutschland, um ihren neu geborenen Enkel zu sehen. Anschließend setzen sie die Fahrt auf die Kanaren fort. Wir freuen uns darauf, sie dort wieder zu treffen. Wir schätzen ihren Humor und ihre freundliche, gewinnende Art sehr.

Chapeau Chapo!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert