Neues Leben

Immer noch macht es mir viel Spaß, zu den Eseln zu gehen. Dabei kommt es manchmal zu lustigen Szenen. Wenn die Esel sehen, dass Touristen im Besucherzentrum sind, gehen ihnen schon mal die Magensäfte durch. Die meisten Besucher kaufen einen oder zwei Eimerchen mit Eselfutter. Dieser hier lässt mehrere Minuten die Zunge aus dem Maul hängen und beobachtet genau das Geschehen im Besucherzentrum.

Hat die Zunge vergessen

Dann wird das Futter endlich verteilt und das Gedränge ist groß. Jetzt möchte jeder ein paar Pellets abbekommen. Die leckeren Pellets gibt es sonst nur zum Frühstück.

Außer den Eseln gibt ja noch die Pfaue, die Katzen und die Hühner. Dieser Beitrag ist vor allen Dingen den Hühnern gewidmet. Vor ein paar Tagen habe ich dieses Exemplar im Heu gesehen. Sie hat sich dort ein feines Nest gebaut und alle Helfer haben sie in Ruhe gelassen.

Brütendes Huhn

Gestern war es dann soweit. Vier quietschfidele Küken sind geschlüpft und folgen nun unablässig ihrer Mutter. Oder folgt die Mutter ihren Küken? Jutta hat noch ein verstoßenes Küken gefunden, das aber leider nicht durchgefüttert werden konnte. Die anderen piepen jedenfalls unablässig.

Nachwuchs

Nun hat die Mutter viel damit zu tun, ihren Nachwuchs vor den anderen Tieren zu schützen. Die Pfaue jagen die Küken jedenfalls vollkommen unverfroren und auch bei den Katzen kann ich mir ein gewisses Interesse vorstellen. Frisches Hühnchen, direkt vom Erzeuger.

Gefahr für die Hühnchen

Wollen wir hoffen, dass das Interesse weiterhin so gering ist. Der Platz war von der Henne gut gewählt, denn dort halten sich die Katzen für gewöhnlich nicht auf.