Endspurt

Schon wieder habe ich ein paar Tage lang nichts geschrieben. Das liegt vor allem daran, dass wir uns hier quasi im Endspurt befinden. Wir bearbeiten nicht nur die absolut notwendigen Punkte auf unserer Liste, sondern sind nun bei den Punkten angekommen, die nicht unbedingt nötig sind aber praktisch wären.

Gerade beim Segeln gegen den Wind nervt es ungemein, dass die Telefone auf dem Navigationstisch weite Wege gehen oder durch die Luft springen. Als Abhilfe dachten wir an einen kleinen Rahmen oder eine Box, in die wir gleich noch die Lademöglichkeit für die Telefone integrieren.

Eine echt kubanische Zigarrenkiste

Beim Aufräumen der Souvenirs aus Kuba fiel mir auf, dass die Zigarrenkiste von den Cohibas die perfekte Größe hat. Sie kann genau unsere zwei Telefone und die Platten für die drahtlose Ladung aufnehmen.

Das magische Innere zeigt sich

Die Latten für den Rahmen haben wir noch an Bord. Ursprünglich wollten wir daraus ein Fliegengitter bauen, doch das Holz war zu filigran. Nun dient es dazu, die Telefone vor dem Verrutschen zu schützen. Dabei werden sie jeweils in der optimalen Position für das drahtlose Laden fixiert.

Die Rückseite. Mmmh. Außerdem muss noch einmal feucht gewischt werden.

Natürlich sind die zwei USB-Ladekabel, die hinten aus der Kiste rauskommen, ein gewisser Stilbruch. Ich fände es aber übertrieben, extra einen Stecker und eine Verteilung einzubauen. Außerdem sind genug Steckdosen in der Nähe. Vier Schrauben halten die Kiste sicher in ihrer Position.

Bei der Bearbeitung des Fotos fällt mir auf, dass ich hier unbedingt noch einmal feucht wischen muss. Das ist bei Erscheinen dieses Blogs auch geschehen.

Die Zigarren

Einzig die Zigarren sind die Leidtragenden, sie mussten aus ihrer schönen Holzkiste ausziehen. Hoffentlich schadet ihnen das nicht.

Immer wieder süß – die bettelnden Esel

Am Sonntag habe ich dann noch einmal einen Besuch bei den Eseln gemacht. So lange ich auf der Insel bin, werde ich da einmal die Woche hin müssen. Am nächsten Sonntag wollen wir aber auf der nächsten Insel sein. So war es wohl mein allerletzter Besuch. Ich bin wieder etwas traurig.

Sweety

Für Sweety ist die Zeit im Donkey Sanctuary bald vorbei. Er fliegt in wenigen Tagen nach Holland, wo er ein neues Zuhause bekommen wird. Er hat seine Mitbewohner-Katzen ein paar Mal zu oft terrorisiert und soll deswegen ausziehen. Das finde ich sehr schade, denn ich hätte ihn nach der Heimreise gerne zu mir nach Deutschland genommen.

Boca Catalina

Im Gegensatz zur Drohne war die Anschaffung der Unterwasser-Kamera eine gute Investition. Zum einen kann man Bilder der Unterseite des Boots machen, zum anderen beim Schnorcheln schöne Aufnahmen der Unterwasserwelt.

Kawumm

Eigentlich nervt das Ding nur. Der Karton braucht unglaublich viel Platz. Der Akku ist kaputt. Und bei bestimmten Ländern macht es nur Probleme bei der Einreise. In Kuba bringt es Ärger. Die Rede ist von der Drohne.

Vielfach unerwünscht

Aus einer Laune heraus haben wir sie in Spanien erworben, für schlecht befunden und nur zwei oder dreimal benutzt. Dann wurde sie von uns um die halbe Welt transportiert. Jetzt ist Schluss. Nie wieder bei der Einreise die Drohne deklarieren müssen.