Der Pinguin ist so eine Art Wappentier von Bonaire. Es gibt ihn im Touristen-Geschenkeladen als Stofftier in allen Größen, er steht aber auch auf der Insel eigentlich an jeder Ecke. Pinguine können nicht fliegen. Deswegen stehen sie im Wasser herum und sehen gut aus dabei.
Wir haben Glück und können einen Pinguin bei der Nahrungssuche beobachten. Bisher kenne ich sie nur aus dem Frankfurter Zoo, wo sie ihren Platz direkt am Haupteingang haben. Ich muss aber sagen, dass sie hier in ihrer natürlichen Umgebung viel besser anzusehen sind.
Dann können wir noch den Füllervogel beobachten. So einen hatte ich schon in der Grundschule, aber jetzt sehe ich einen in freier Wildbahn bei der Jagd. Leider habe ich hier zu spät auf den Auslöser gedrückt. Die Fontäne nach dem Eintauchen ins Wasser ist ordentlich.
Den Start nach dem ersten Tauchgang im „divers paradise“ kann ich problemlos fotografieren, dann sehen wir dem Füllervogel zu, wie er an Höhe gewinnt.
Höher, höher und noch höher kreist der Vogel. Er sucht von oben im klaren Wasser nach frischem Fisch.
Mit dem dicken Hals und auf der Verpackung des Füllfederhalters sieht der Füllervogel nicht besonders elegant aus. Das ändert sich allerdings sofort, wenn er in der Luft seine Kreise zieht. Und dann stürzt er sich in die Fluten…
Wir könnten noch Stunden an dieser Stelle stehen, dann kämen wir aber nicht bis zu den Eseln. Über die Esel werde ich noch etwas schreiben, aber dafür ist in diesem Augenblick nicht die Zeit. Wir steigen also auf unsere Motorroller, lassen die Motoren brüllen und jagen in Richtung der Esel. Dabei führt uns der Weg an einer beeindruckenden Brandung vorbei.
Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat – ich habe keine Ahnung vom Vögeln. Aber elegant sehen sie trotzdem aus. Und mache von ihnen gibt es in tollen Farben. Für diesen Vogel hier habe ich keinen Namen, aber er ist schön gelb.
sed s/Pinguin/Flamingo/g Vogelviecher
sed s/Füllervogel/Pelikan/g Vogelviecher
Ihr braucht dringend ne Katze an Bord.